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Die Shell ist ein Programm, welches Eingaben zeilenweise von einem
textbasierendem Terminal oder einer Datei (Shell-Scripts) einliest,
diese interpretiert und entsprechend ausführt. Die Shell dient als
Schnittstelle zwischen Benutzer und Betriebssystem und wird automatisch
nach dem Einloggen eines Benutzers gestartet. Es liegt im Interesse des
Anwenders, die wesentlichsten Funktionen der Shell zu kennen, um die
Leistungsfähigkeit seiner Linux-Distribution voll ausnutzen zu können. Die gebräuchlichste Form unter Linux ist die Bourne Again-Shell bash, dem Benutzer kann aber vom Administrator auch eine andere Shell, z.B. csh, ksh, zsh oder gar die "Ur-Unix-Shell" sh (Bourne-Shell) beliebig zugeordnet werden.
Die Shell implementiert eine vollständige Programmiersprache,
welche Anweisungen zur Ablaufkontrolle (if, case, while, for) und
Makrofunktionalität zur Verfügung stellt. Die Shell ermöglicht sowohl
den interaktiven Gebrauch als auch deren Verwendung in
((Shell-Scripts).
Grundlagen einer Shell
- Eingebaute Kommandos
- Benutzung von Lokal- und Umgebungsvariablen
- Umleitungen (Redirects) und Pipes
- Wildcards (*.txt)
- Befehlssequenzen und Subshells
- Jobverwaltung
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