|
|
|
Vielen ist der Begriff Multitasking von Microsoft Windows her sehr geläufig. Diese Begriff steht für paralleles Abarbeiten von Aufgaben, und das hin- und herwechseln zwischen den Programmen, die diese Aufgabe bewältigen.
Auch der Begriff Prozesse wird bei Betriebssystemen des Redmonder Softwarehauses gerne verwendet. Prozesse sind Programme und Routinen, die im Vorder- und im Hintergrund bestimmte Dienste selbstständig verrichten, jedoch nicht nur von den Benutzern, sondern auch vom System gestartet werden - sprich: alles, was gerade am PC läuft.
Was jedoch die wenigsten wissen: "Multitasking" funktionierte auch schon vor Windows - und zwar unter Unix.
Jetzt werden einige spontan sagen: "Moment-wie soll das gehen, Unix hat keine gescheite grafische Oberfläche, da kann man nicht hin- und herschalten - da funktioniert sowas nicht wirklich!"
Nun, das Multitasking funktioniert... und um präzise zu sein: Unix (und damit Linux) braucht keine grafische Oberfläche, um Multitasking zu können: es wird alles in der Kommandozeile gesteuert!
Das selbe gilt auch für die Prozesse. Auch diese werden bei Unix/Linux über die Kommandozeile verwaltet und überwacht.
Wie das mit den Prozessen funktioniert, erklärt der Abschnitt Prozessverwaltung, das Thema Multitasking wird im Abschnitt Jobverwaltung behandelt. |
|